Curriculum Vitae
- Geb. 1950 an der Westgrenze der Bundesrepublik Richtung Niederlande
- 1956 – 1968, Schulaubildung: Grundschule, Realschule, Gymnasium
- 1968 – 1974 erste Berufstätigkeit: Fernmeldetechnische Ausbildung und dann Leitungsfunktionen im Weitverkehrs-Telekommunikationsnetz der Luftwaffe; Lehroffizier an der Offizierschule der Luftwaffe (Themen: Führung, Wehrrecht, Ausbildungsmethoden, Militär Einrichtung im Sinne des Grundgesetzes, Kriegsvölkerrecht u.a.). Ausscheiden aus persönlichen Gründen
- 1974 – 1979 Studium: Soziologie (mit Psychologie, Politikwissenschaft); Stipendiat Friedrich-Ebert-Stiftung. Diplom in Soziologie
- 1979 – 1994 Hochschultätigkeiten in Lehre und Forschung; Mitarbeit an DFG-Forschungsverbünden zum Wandel gesellschaflicher Arbeit
- Akademische Weiterqualifizierungen: 1984 Dr. rer.pol.; 1990 Dr. rer.pol.habil.
- 1994 – 2015 Universitäre Positionen: Professor für Industrie- und Techniksoziologie, Direktor des Instituts für Soziologie, Studiendekan; Emeritierung
- ab 2015: Selbständige soziologische Tätigkeiten zu unterschiedlichen Themen in verschiedenen Funktionen, Fortsetzung von Medienaktivitäten
Weitere wissenschaftliche Funktionen: u.a.
- Sprecher der Sektion „Arbeits- und Industriesoziologie“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2000-2006)
- Stellv. Sprecher des SFB 333 „Entwicklungsperspektiven von Arbeit“ (1989-1994)
- Langjähriger Vorstand von ISIFO gemn. e.V. (Institut für sozialwissenschaftllich Information und Forschung)
- Betreuung von Promovierenden der Heinrich-Böll- und Hans-Böckler-Siftung
- Langjähriges MItglied des Vorstands der Dr. Kirsten Schrick Stiftung „TIM“ München zur Förderung der Jugend (ca. 2009-2019)
Mit der Zeit entstandene Fragestellungen: u.a.
- Gesellschaftliche Arbeit im politischen, wirtschaftlichen und digitaltechnischen Wandel.
- Verhältnis von Arbeit und Subjektivität arbeitender Personen.
- Psychosoziale Folgen der aktuellen Veränderungen von Arbeit.
- Betriebsorganisation und Beruflichkeit im Umbruch.
- Alltagstätigkeiten im Zusammenhang mit der Lebensführung.
- Neuartige Arbeitsfunktionen von „Kunden“ im Feld gesellschaftlicher Konsumtion.
Mehr zu den breiten wissenschaftlichen Tägkeiten und Themen von GGV und den sie leitenden Perspektiven finden sich auf den Teilseiten „Soziologie“ und „Öffentlichkeit“ sowie nicht zuletzt „Photographie„.
Siehe auch die folgende Unterseite im Teilbereich „Person GGV“: